Keine Steinwüsten: Pflanzenvielfalt statt Schottergärten
Früher dominierte der Cotoneaster, heute prägen Steinöden das Bild: Gross- und kleinflächige Schotterflächen ziehen sich landauf, landab. Der Wunsch nach pflegeleichten und kostengünstigen Flächen bestimmt vielerorts die Gestaltung von Vorgärten, Rabatten und Böschungen. Die Folgen für Ökologie, Ästhetik und Gartenkultur sind jedoch gravierend.
Der Einsatz von einheimischen Pflanzen, Blumenwiesen, Feuchtbiotopen und Trockenmauern schafft hingegen wertvolle Lebensräume für zahlreiche Lebewesen – und bringt Leben in den Garten zurück.
Schottergärten sind umstritten
In verschiedenen Kantonen gibt es politische Vorstösse, Schottergärten zu verbieten, da sie der Biodiversität schaden und ökologische Probleme verursachen. Mehr dazu im SRF-Artikel "Schottergärten im Kanton Solothurn" oder im Beitrag des Bundes: "Steinwüsten in Schweizer Gärten".
Kundenbroschüre
Die kostenlose Broschüre "Pflanzen-Vielfalt statt Schotterwüsten" kann per E-Mail an galabau@jardinsuisse.ch bestellt und ideal zur Kundeninformation weitergegeben werden.